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5 Wege, wie Datenanalyse und KI Ihren Forderungsmanagement Umsatz steigern

IBM hat erklärt, dass wir in der "Datenwirtschaft" leben. Innovative Unternehmen auf der ganzen Welt nutzen Daten und KI-basierte Tools, um ihre Abläufe voranzutreiben. Sie verlassen sich auf diese Tools, um wichtige Erkenntnisse über ihre Kunden zu gewinnen, Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen und ihre Leistung kontinuierlich zu verbessern.

Aber Banken und andere Finanzinstitute haben sich nur sehr langsam darauf eingelassen. Betrachten Sie die folgenden Statistiken:

  • Nur 7% der Banken haben erfolgreich Initiativen zur digitalen Transformation umgesetzt;
  • Nur 18% der Finanzinstitute sind der Meinung, dass ihre Organisation über starke Datenanalysefähigkeiten verfügt;
  • 75 % der Führungskräfte im Finanzsektor sind der Meinung, dass ihr Institut bei der Nutzung von KI zur Ermittlung des nächstbesten Angebots für einen Kunden "nicht versiert" ist.

Dies steht in krassem Gegensatz zu führenden Datenanalytikern wie Amazon, Spotify und Netflix, deren gesamtes Geschäftsmodell sich um die erfolgreiche Nutzung von Kundendaten dreht, um personalisierte, begehrte Kundenerlebnisse zu bieten. Wie also können Banken und Finanzinstitute den Schalter umlegen, um mehr Wert aus ihren Kundendaten zu schöpfen und dadurch ihre Gewinne zu steigern?

In diesem Blog wird untersucht, wie Daten und KI einen bestimmten finanziellen Geschäftsfall unterstützen können: Forderungsmanagement. Er wird die Tools/Systeme untersuchen, die Forderungsmanagement Abteilungen derzeit fehlen, bevor er die 5 Möglichkeiten untersucht, wie Datenanalyse und KI den Erfolg von Forderungsmanagement steigern können.

Ein veralteter Forderungsmanagement Ansatz

Die Datenanalyse kann Ihren Ansatz Forderungsmanagement sowohl effizienter als auch effektiver machen. Es ist jedoch nicht so einfach, einen Schalter umzulegen und die Ergebnisse auf sich wirken zu lassen. Sie müssen zunächst sicherstellen, dass Ihr Team mit den richtigen Werkzeugen für die Aufgabe ausgestattet ist.

Leider fehlt es den Agenturen von Forderungsmanagement derzeit an den folgenden unverzichtbaren Tools/Systemen.

  • Eine automatisierungsbasierte digitale Kommunikationsplattform

Digitale Kanäle sind nicht nur effektiver als traditionelle Alternativen (wie Direktwerbung), sondern erfordern auch weit weniger Zeit und Ressourcen für die Vorbereitung. Und es gibt noch einen weiteren großen Vorteil des Versendens digitaler Nachrichten: Sie sind leicht messbar. Es gibt keine Möglichkeit festzustellen, ob ein überfälliger Kunde Ihre Post jemals geöffnet hat.

Sie können jedoch genau feststellen, wann sie Ihre letzte E-Mail geöffnet haben - und ob sie auf die Landing Page für die Rückzahlung geklickt haben. Diese datengestützten Erkenntnisse zeigen Ihnen dann, in welchen Bereichen Sie Ihre Strategie in Zukunft verbessern können.

  • Eine zentralisierte, allumfassende Quelle der Wahrheit

Wenn Sie Daten sinnvoll nutzen wollen, müssen Sie sicherstellen, dass sie genau, aktuell und leicht zugänglich sind. Mit anderen Worten: Sie brauchen einen zentralen Datenspeicher, der automatisch Daten aus einer Vielzahl von Quellen integriert.

Der Zugriff auf alle Ihre Daten an einem Ort bedeutet, dass sie leicht analysiert werden können. Sie haben das gesamte Bild vor Augen - von den bevorzugten Kanälen Ihrer Kunden bis hin zu den Datenindikatoren, die zeigen, wie erfolgreich Ihre verschiedenen Outreach-Strategien waren.

  • Ein Mittel zur einfachen Berichterstattung/Visualisierung dieser Daten

Es ist keine leichte Aufgabe, aus einem Rohdatensatz solide Schlussfolgerungen zu ziehen. Deshalb brauchen Sie ein Dashboard, das visuell veranschaulicht, was Ihre Daten Ihnen sagen. Es zeigt Ihnen wichtige Erkenntnisse auf und macht sie klar und deutlich, so dass keine wichtigen Ergebnisse unbemerkt bleiben.

  • Eine Möglichkeit, ihre Forderungen effektiv zu bewerten

Viele Forderungsmanagement Agenturen konzentrieren sich immer noch auf den Wert ihrer Gesamtzahl aktiver Forderungen. Sie konzentrieren sich zu sehr auf den Gesamtwert ihrer Forderungen, anstatt sich damit zu befassen, wie sie die Rückzahlungsquoten verbessern können, welche Kunden weitere Unterstützung benötigen und wie sie in einen zweiseitigen Dialog eintreten können, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass sie vollständig zurückgezahlt werden.

5 Wege, wie Datenanalyse und KI Ihren Umsatz steigern können in Forderungsmanagement

Datenanalyse und KI helfen den Abteilungen von Forderungsmanagement , ein verbessertes, maßgeschneidertes Kundenerlebnis zu bieten, was wiederum die Kundenloyalität erhöht, die Rückgewinnungsrate verbessert und die Gewinne steigert.

Es gibt 5 Möglichkeiten, wie Datenanalyse und KI Ihnen helfen können, Ihren Forderungsmanagement Umsatz zu steigern:

1. Segmentierung für bessere Zielgruppenansprache

Die Datenanalyse wirft ein Licht auf jeden einzelnen überfälligen Kunden: sein Verhalten, seine Vorlieben, seine demografischen Daten und sein Zahlungsverhalten. Diese Daten können dann sinnvoll genutzt werden, indem die Teams von Forderungsmanagement gleichgesinnte Kunden in Gruppen einteilen, je nachdem, wie sie das Verhalten der Kunden vorhersagen.

So könnte ein Segment beispielsweise besser auf seltene Nachrichten per E-Mail reagieren, während ein anderes Segment häufige SMS-Nachrichten bevorzugt. Indem Sie ähnliche überfällige Kunden in Gruppen zusammenfassen und ihnen maßgeschneiderte Mahnungen zukommen lassen, steigern Sie Ihren Forderungsmanagement Erfolg.

2. Identifizierung von Hochrisikokunden

Wenn es um Forderungsmanagement geht, sind nicht alle Kunden gleich. Einige schulden Ihrem Unternehmen vielleicht nur 100 € und haben eine hervorragende Erfolgsbilanz bei der pünktlichen Rückzahlung. Andere hingegen schulden Ihrem Unternehmen vielleicht mehr als 5.000 € und haben den Termin für die Rückzahlung bereits weit überschritten.

Es überrascht nicht, dass Kunden mit hohem Risiko mehr Zeit und Aufmerksamkeit von Ihrem Team erfordern. Datenanalyse und KI ermöglichen es Ihnen, sofort zu erkennen, welche Kunden mit ihren Rückzahlungen in Verzug sind (oder damit zu kämpfen scheinen). Und was noch wichtiger ist: Sie können sogar historische Daten nutzen, um vorherzusagen, welche neuen Kunden in eine Gruppe mit hohem Risiko fallen könnten, und auf den Kunden zugehen, um einen maßgeschneiderten Ratenzahlungsplan zu entwerfen, der auf seine speziellen Bedürfnisse und Umstände zugeschnitten ist.

Wenn Sie mit Ihren Kunden in einen Dialog treten (und ihnen nicht einfach Bedingungen auferlegen), ist es viel wahrscheinlicher, dass sie ihre Schulden in voller Höhe zurückzahlen.

3. Reduziert das operationelle Risiko

Die Datenanalyse liefert Forderungsmanagement Abteilungen alles, was sie wissen müssen, um ihre Abläufe zu optimieren. Sie gibt Aufschluss über das Verhalten und die Vorlieben der Kunden, ermöglicht eine sofortige Bewertung ihrer Reichweite, identifiziert automatisch die beste Strategie, findet Bereiche, die verbessert werden können, und zeigt die Auswirkungen von Änderungen an.

Das bedeutet, dass sie jederzeit die ideale Strategie entwickeln können. Sie werden sich nicht länger auf unzureichende Prozesse der Öffentlichkeitsarbeit verlassen, sondern mit den effektivsten Strategien arbeiten, und zwar die meiste (wenn nicht sogar die ganze) Zeit.

4. Verbessert das Kundenerlebnis

Daten sind so mächtig, weil sie einen Einblick in den einzelnen Kunden geben. Anstatt nur den Namen und die Adresse zu kennen, können Sie jetzt herausfinden, wie jeder Einzelne tickt. Forderungsmanagement kann herausfinden, auf welche Art und Weise die Kunden angesprochen werden möchten (z. B. über welche Kanäle, mit welchen Botschaften und in welchem Tonfall), und diese Erkenntnisse dann zur Steuerung des Mahnverfahrens nutzen.

Das bedeutet ein verbessertes Kundenerlebnis, was sich wiederum in einer höheren Rückgewinnungsrate und höheren Einnahmen niederschlägt. Da nur 27% der Verbraucher das Gefühl haben, dass die Banken-/Finanzbranche derzeit kundenorientiert ist, gibt es eindeutig noch einiges zu tun.

5. Automatisiert Interaktionen mit niedriger Priorität

KI-gesteuerte virtuelle Agenten (z.B. Chatbots) sind in der Lage, Kundeninteraktionen mit relativ geringer Komplexität zu bewältigen und sparen Unternehmen bis zu 30% der Kosten für den Kundensupport. Sie sind mit Ihrem zentralen Datenspeicher verbunden, d.h. sie verfügen über alle wichtigen Informationen und können eine Vielzahl von Kundenanfragen effektiv bearbeiten.

Das bedeutet, dass Ihre hochqualifizierten Agenten ihre wertvolle Zeit damit verbringen können, sich um Kunden mit hohem Risiko zu kümmern, die von einer Interaktion von Mensch zu Mensch profitieren würden. Sie können Ihre personellen Ressourcen besser dort einsetzen, wo sie am dringendsten benötigt werden (d.h. bei Interaktionen mit hoher Priorität).

Datengesteuertes Mahnwesen ist die Zukunft

Daten haben zahllose Branchen verändert, und die Kredit- und Schuldenverwaltung Forderungsmanagement ist als nächstes an der Reihe. Daten ermöglichen es den Abteilungen von Forderungsmanagement , ihre Kunden besser zu verstehen und zu segmentieren - was wiederum dazu führt, dass sie einladendere und persönlichere Erlebnisse bieten können. Outreach-Strategien können auf den Prüfstand gestellt werden, wobei KI-basierte Algorithmen Ihre effektivsten Vorlagen identifizieren und automatisch optimieren. Das Ergebnis ist, dass die Abteilungen von Forderungsmanagement ihren Umsatz steigern und gleichzeitig effizienter werden.

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