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Maximierung von Forderungsmanagement für Abonnementunternehmen

Geschäftsmodelle im Abonnement sind heutzutage überall zu finden - von Streaming-Websites über Essensboxen für zu Hause bis hin zu Kosmetikprodukten. Sogar Autofirmen haben begonnen, Abo-Modelle einzuführen, um ihren Kunden ein Höchstmaß an Komfort zu bieten und gleichzeitig wiederkehrende Einnahmen für ihr Unternehmen zu sichern.  

Betrachten Sie die folgenden Statistiken:

  1. Statista schätzt, dass die globale digitale Abonnementwirtschaft bis 2025 einen Wert von 1,5 Billionen Dollar haben wird.

Quelle: Statista

  1. Im Jahr 2020 zahlte der durchschnittliche Verbraucher für 12 Abonnements, wobei Millennials im Durchschnitt für 17 Abonnements zahlten.
  2. Video- und Musik-Streaming-Dienste sind die beliebtesten Arten von Abonnements.

Was ist die "Abonnement-Wirtschaft"?

Der Begriff "Abo-Wirtschaft" bezieht sich auf die zunehmende Beliebtheit von Abo-Geschäftsmodellen, die als "ein wiederkehrendes Umsatzmodell, bei dem Kunden eine wöchentliche, monatliche oder jährliche Gebühr im Austausch für Ihre Produkte oder Dienstleistungen zahlen" beschrieben werden.

Die Einführung eines Abonnementmodells ermöglicht es Unternehmen, langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen, die einen stetigen Strom von wiederkehrenden Einnahmen bieten. Außerdem sind kleine monatliche Abo-Zahlungen für die Kunden erschwinglicher als einmalige Anschaffungen im großen Stil. Ein Abonnement ist eine bequeme Möglichkeit, wertvolle Dienste in Anspruch zu nehmen, und einige Dienste - wie z.B. ein Autovermietungs-Abo - bieten den Kunden eine größere Auswahl, als sie es normalerweise hätten.  

Trotz ihrer jüngsten Popularität sind Abo-Geschäftsmodelle nichts Neues - Abo-Dienste für Milchmänner und Zeitschriften gibt es schon seit den 1800er Jahren. In den letzten Jahren haben jedoch Unternehmen aller Formen und Größen (von Netflix bis Dollar Shave Club) Abonnementmodelle mit großem Erfolg eingeführt.

Arten von Abonnementmodellen

Die Abonnementmodelle haben zwar alle dieselbe Grundvoraussetzung, aber die Art und Weise, wie diese Modelle funktionieren, ist von Branche zu Branche unterschiedlich. Lassen Sie uns die Unterschiede zwischen drei verschiedenen Arten von Abonnementmodellen untersuchen: SaaS, E-Commerce und Medien/Unterhaltung.

SaaS

SaaS-Unternehmen (Software as a Service) neigen dazu, standardmäßig ein Abonnementmodell zu verwenden. Sie bieten in der Regel mehrere Service-Stufen an, um den unterschiedlichen Bedürfnissen und Budgets ihrer Kunden gerecht zu werden. Die Kunden können für das bezahlen, was sie brauchen, und ihre Abonnements skalieren, wenn ihr Bedarf wächst.

E-Commerce

E-Commerce-Unternehmen nutzen einen Ansatz, der gemeinhin als 'Abo-Box-Modell' bezeichnet wird, indem sie ihren Kunden regelmäßig Boxen mit ihren Produkten schicken. So können Kunden beispielsweise eine Box mit einem Kochset für zu Hause oder eine Box mit Kosmetikprodukten abonnieren.

Medien/Unterhaltung

Medien- und Unterhaltungsunternehmen gehörten zu den ersten, die massenhaft Abonnementmodelle einführten, wobei Netflix zeigte, wie effektiv dieses Modell sein kann. Andere Unternehmen haben schnell nachgezogen - laut The Drum wird die Gesamtzahl der weltweiten Streaming-Abonnenten im Jahr 2021 die Marke von 1,3 Milliarden überschreiten.

Wie Sie Ihr Bargeld vermehren können Forderungsmanagement

Obwohl Abonnementmodelle sowohl für Kunden als auch für Unternehmen Vorteile bieten, gibt es auch eine Kehrseite: Es gibt viele Möglichkeiten, Zahlungen zu verpassen. Wenn Kunden ihr Bankkonto schließen, ihr Konto überziehen oder keinen Kredit mehr haben, werden ihre Zahlungen automatisch eingestellt.  

Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie eine Strategie haben, um ihre Barmittel Forderungsmanagement zu erhöhen, wenn die erwarteten Zahlungen ausbleiben. Wenn Sie die folgenden fünf Schritte befolgen, können Sie genau das tun.

  1. Senden Sie vorForderungsmanagement Erinnerungen

Unternehmen sollten sich mit ihren Kunden in Verbindung setzen, bevor deren Konten in Verzug geraten, und ihnen sanfte Hinweise (auch Mahnungen genannt) auf anstehende Zahlungen schicken. Sie sollten die Kunden darüber informieren, wie viel sie schulden und wann der Betrag fällig ist. So haben sie Zeit, sich zu vergewissern, dass ihre Zahlungsangaben korrekt sind und dass sie genug Geld haben, um die Zahlung zu leisten.

  1. Digitalisieren Sie Forderungsmanagement Prozesse

Digital-first Forderungsmanagement Prozesse sind effektiver, billiger und einfacher zu versenden als traditionelle Mahnverfahren, wie z.B. der Versand von Schneckenpost. McKinsey berichtet, dass Kunden es bevorzugen, über digitale Kanäle kontaktiert zu werden, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie die Nachricht lesen und etwas unternehmen.

Aus der Sicht des Unternehmens können Sie ganz einfach analysieren, wie die digitalen Nachrichten wirken. Sie sehen, wer die Nachricht geöffnet hat, wer auf eine Landing Page für die Rückzahlung geklickt hat und so weiter. Dies hilft ihnen, die effektivsten Mahnstrategien zu identifizieren und zu priorisieren.

  1. Testen Sie verschiedene Mahnungsnachrichten

Einige Kunden bevorzugen kurze und direkte Nachrichten, die auf den Punkt kommen, während andere am besten auf Nachrichten reagieren, die einen freundlicheren Ton anschlagen. Testen Sie verschiedene Nachrichtenstrategien unter Ihren Kunden, um zu sehen, welche am effektivsten sind. Wenn möglich, nutzen Sie KI (z.B. den mehrarmigen Banditen-Algorithmus), um automatisch die Nachrichten zu priorisieren, die am besten ankommen.

  1. Kunden segmentieren

Sobald Sie wissen, wie sich Ihre Kunden verhalten, können Sie sie entsprechend segmentieren und sie in Gruppen mit ähnlichen Kunden einteilen, bevor Sie personalisierte Nachrichten versenden. So könnten Sie z.B. einem Segment wochentags nach 17.00 Uhr E-Mails mit einem direkten Ton senden und einem anderen Segment am Wochenende freundliche Textnachrichten.

  1. Überwachen Sie Ihre Zahlungserfahrungen, um Ihre Forderungsmanagement Strategie anzupassen.

Beobachten Sie Ihre Zahlungserfahrungen genau, bevor Sie Ihre Forderungsmanagement Strategie entsprechend anpassen. Wenn Sie sehen, dass Kunden Ihre Nachrichten geöffnet haben, aber nur wenige auf Ihre Landing Page für die Rückzahlung geklickt haben, wissen Sie, dass Sie Ihre Mahnungsnachrichten ändern müssen. Oder wenn die Kunden zwar auf die Landing Page geklickt, aber noch nicht gezahlt haben, sollten Sie den Text oder das Design Ihrer Landing Page überdenken.

Priorisieren Sie Forderungsmanagement , um Ihr Abonnementgeschäft zu stärken.

Indem Sie sich auf Forderungsmanagement konzentrieren, können Abonnementunternehmen verpasste Zahlungen ausmerzen und ein rundum stabileres Geschäft aufbauen. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie ein Team von Forderungsmanagement anheuern müssen. Forderungsmanagement bietet Abonnementunternehmen ein All-in-One-Portal, auf dem sie Mahnstrategien entwickeln, mit nur einem Klick massenhaft Nachrichten versenden, das Verhalten der Kunden analysieren und sie entsprechend segmentieren können.

Mit anderen Worten, es fungiert als eine einzige Quelle der Wahrheit für ihre gesamten Forderungsmanagement Operationen.

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